Diablo 3

Altersfreigaben haben noch nie jemanden interessiert, deswegen spielte ich Diablo 2 auch mit 12. Und mit 13. Und mit 14, 15 und schließlich 16, was, wenn ich mich richtig erinnere, auch der USK-Empfehlung entspricht.

Diablo 2 war, und ist, eines der wenigen Spiele, die mich auch nach hundert Stunden Spielen noch immer an den Bildschirm fesseln können. Vor allem mit dem BattleNet, der Onlineplattform, mit welcher sich Spieler aus aller Welt treffen und gemeinsam Diablo und Konsorten verprügeln können, dem damit verbundenen Item-Sammelwahn und der Möglichkeit auch lokal mit Freunden spielen zu können wurde Diablo nie wirklich langweilig.

Blizzard arbeitet nun an Diablo 3 (Amazon-Affiliate). Ich bekam eine Einladung zur „Closed Public Beta“. Schrecklicher Name.
Ich spielte die Beta also und konnte mir einen Eindruck verschaffen, wie der Nachfolger des erfolgreichsten RPG wird. In einem Wort: strunzlangweilig.

Möglich, dass die packenden Kämpfe erst im späteren Spiel kommen. Möglich, dass bis zur Releaseversion noch ziemlich viel geändert wird. Was ich aber feststellen musste, ist, dass um die Diablo 3 Beta bis zum Ende durchzuspielen eine gedrückte linke Maustaste in die generelle Richtung der Gegner reichte.

Soviel dazu. Diablo 3 kommt am 15. Mai in die Läden, ich freue mich aber eher auf den Konkurrenten Torchlight 2 (Amazon-Affiliate), das anders als Diablo 3 mit LAN-Fähigkeit kommt, keine ständige Internetverbindung benötigt und deutlich bessere Möglichkeiten zur Charakterentwicklung bietet.

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