Ausdruckslose 13-jährige mit Sonnenbrille. Popular Page.
— Bildlos (@Wortinstagram) April 29, 2012
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Vor ein paar Monaten versprach ich irgendjemandem, nach meiner Zeit in Leipzig die wichtigsten Kulturangebote für Studenten aufzulisten. Hier, bitte sehr:
Das Centraltheater. Studenten bekommen hier Karten für 7 Euro. In allen Platzkategorien. Kann ich uneingeschränkt empfehlen. 2011 war das beste Stück „Das Fest“; falls ihr irgendwann mal die Möglichkeit habt, eine Wiederaufführung zu besuchen: Tut es!
Die Skala. Gehört irgendwie zum Centraltheater dazu, hier sind die Schauspieler aber jünger und die Stücke moderner. Vor allem Brecht’sches Theater. Erfrischend anders, ich erinnere mich noch gut an ein Stück, bei dem es die ganze Zeit regnete. In einem geschlossenen Raum. Karten auch hier für Studenten 7 Euro.
MDR-Konzerte. Karten für 9 Euro, auch wieder alle Platzkategorien. Die Stücke im Gewandhaus sind meistens gut, nur eines hat mich dort bislang nicht vom Hocker gerissen. Matineekonzerte, keine Ahnung.
Das Krystallpalast Varieté. Hier kommt es ein wenig auf euer Glück an, Karten zu bekommen. 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn gibt es für Studenten die Karten für nur 5 Euro. Unterschiedliches Programm, vor allem kleinere Künstlergruppen treten hier auf.
Die Oper. Für 10 Euro im halben Jahr bekommt ihr eine Karte, die euch berechtigt, 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn die Restkarten in jeder Kategorie für 6 Euro zu kaufen. Ein Rat: es lohnen sich nur die Kategorien I und II, teilweise singen die Schauspieler sonst zu leise.
Das Museum der bildenden Künste. Moderne Kunst. Großartige Dauerausstellung. Studenten zahlen 3,50 für die Sammlung, 4 Euro für die Wechselausstellung. Geht hin.
Das Grassimuseum. Beinhaltet das Museum für angewandte Kunst, für Völkerkunde und für Musikinstrumente. In letzterem kann man auch selbst Hand anlegen, zum Beispiel ausprobieren, ob man Geige spielen kann. Ich kann es nicht. Kompliziertes Preissystem, schaut einfach selbst.
Sollte ich noch etwas Wichtiges ausgelassen haben, schreibt gerne in die Kommentare.
Update: Genannt sei auch noch die naTo, ein soziokulturelles Zentrum. Ich selbst war nie dort, habe mir aber sagen lassen, dass der Veranstaltungsort unter Studenten recht beliebt ist und als Kino, Theater und Bar in einem fungiert. Alternative Filme und andere geförderte Projekte runden das Programm ab. Danke für den Hinweis, Nadine.
Opera, the browser with a small desktop market share but huge mobile market share, particularly in developing and less-opulent countries, has confirmed today that they will start implementing support for the -webkit-
prefix. (Quelle)
Bei der Implementierung von neuen Features in CSS machen so ziemlich alle Browserhersteller, was sie wollen. Das führt zu so etwas:
selector {
-webkit-transform: rotate(5deg);
-moz-transform: rotate(5deg);
-ms-transform: rotate(5deg);
-o-transform: rotate(5deg);
transform: rotate(5deg);
}
Dass das keinen Spaß bei der Webentwicklung macht, sollte klar sein. Teilweise verhalten sich Dinge bei einem Browser auch anders als bei einem anderen, gehen nicht oder zerreißen an einer ganz anderen Stelle andere Dinge. Ich verwende deshalb diese „experimentellen“ Features meistens nicht und beschränke mich wo es geht auf standardisiertes CSS, das in allen Browsern gleich funktioniert.
Solcher Code und die weite Verbreitung von Safari und Chrome, besonders unter eben den Webdesignern und -entwicklern, sorgt aber auch für eine gewisse Grundfaulheit, weshalb der Code dann oft so aussieht:
selector {
-webkit-transform: rotate(5deg);
transform: rotate(5deg);
}
Teilweise wird sogar nur mit dem Webkit-Prefix gearbeitet, Browser abseits von Apple und Google alt aussehen lässt.
Diese Überlegungen führten nun dazu, dass Opera sich in Zukunft auch einige -webkit
Attribute unterstützen wird. Eine strittige Sache, denn Opera ist nun im Zugzwang, der von Safari und Chrome verwendeten Webkit-Engine hinterher zu entwickeln. Auf der Entwicklerseite könnte die Überlegung, sich einfach nur nach dem aktuellen Stand bei Webkit zu richten und andere Renderer außen vor zu lassen, größere Verbreitung finden.
Ich benutze Chrome und damit Webkit. Mir kann’s ja eigentlich egal sein.
Even if a brand is trying hard to express his core values and identity through a logo , there will be always another side that we see, as a customer, based on our experiences and visions. I tried to „undress“ some famous brands in this personal project made just for fun. I hope you will appreciate not only my Photoshop skills.
myHOTJuly hat einen guten Namen. Ich assoziiere damit Sommerwetter, Blondinen und Bikinis. Aber darum geht’s hier nicht.
Sie verändert Markenzeichen. So, wie sie wohl vom Konsumenten wahrgenommen werden. Mir gefällt „Enjoy Advertising“ am besten. Sollte klar sein.
Stephan Zirwes guckt nach unten, David Stephenson nach oben. Dass die beiden irgendetwas miteinander zu tun haben, bezweifle ich, vielleicht sollte man sie aber mal miteinander bekannt machen.
Kennt ihr Vint Cerf? Nein? Vielleicht Donald Davies? Auch nicht? Zumindest Tim Berners Lee sollte euch aber ein Begriff sein.
Alle diese Leute haben eine Sache gemeinsam; ohne sie könntet ihr das hier jetzt nicht lesen. Die Drei haben einen wesentlichen Teil zur Entwicklung des World Wide Web beigetragen.
Weil eben die „Erfinder“ des Internets und der zugehörigen Technologien so wenig bekannt sind, gibt es jetzt die Internet Hall of Fame.
Gute Sache.
Hallo. Ich habe gerade The Avengers gesehen. In Englisch, in 3D, was für mich eine neue Erfahrung war; in Leipzig hatte man dazu nämlich nicht die Gelegenheit. Weswegen ich auch nicht ins Kino ging. Weil man Filme in Originalsprache sehen sollte. Aber darum geht es hier nicht.
Ich ging in The Avengers, wie ich in jede Marvel-Verfilmung ging. Ohne die Comics zu kennen, ohne das Hintergrundwissen, wegen dessen fehlender Anwendung bei dieser Filmkritik vielleicht der ein oder andere Hardcore-Fan grün anlaufen und „Smash!“ rufen wird. Versteht ihr? Wie Hulk. Haha.
The Avengers benutzt bereits erwähnten 3D-Effekt nur sehr sporadisch, deswegen werde ich hierzu auch nicht viel mehr Worte verlieren. Er unterstreicht die actionlastigeren Sequenzen, es blieb bei mir aber keine besonders tollen 3D-Szenen in Erinnerung, anders als zum Beispiel bei Avatar.
Zunächst einmal: ich wurde gut unterhalten. The Avengers ist ein toller abendfüllender Film, so nennt man das glaube ich. Wirklich ziemlich gut, und zumindest besser als 95% aller anderen abendfüllenden Filme.
Die Charaktere sind super – was will man anderes erwarten, es sind schließlich Superhelden – und die Handlung an einigen wenigen Stellen auch weitaus tiefgründiger als in vorherigen Filmen von Marvel.
Tony Stark. Der einzige Grund, weswegen ich nur zur zweitcoolsten Person des Universums gewählt wurde. Glücklicherweise Fiktion. Natasha Romanoff beziehungsweise Black Widow. Really? Eine gut-aussehende Frau, die entweder gerade dabei ist in knappen Kleidern herumzuhüpfen oder in Bodysuits Aliens verprügelt. Captain America. Ähhhh…. ja. Hulk? SMASH! Loki. Ich kann ihn gar nicht anders beschreiben als: komplett wahnsinnig. Perfekter Schurke. Thor. Ein nordischer Halbgott, der einen echt großen Hammer hat und mit Blitzen um sich wirft. Hawkeye. Trifft einen Apfel auf deinem Kopf aus zehn Kilometern Entfernung. Während er in die andere Richtung schaut.
Ich glaube mit besseren Charakteren kann ein Film gar nicht ausgestattet sein.
Also der beste Film aller Zeiten? Nicht ganz.
Die Charaktere sind zwar top, die Story ist gut und führt die Stränge aus den einzelnen Marvel-Reihen zusammen und die Effekte sind auch super. Trotzdem hinterließ The Avengers bei mir nicht das Gefühl, den Film umbedingt noch einmal sehen zu müssen, anders als beispielsweise Iron Man.
Die Actionszenen sind, aus Mangel einer besseren Beschreibung, generisch. Es gibt nichts, das ich noch nicht kannte, das besonders herausstach. In den einzelnen Filmen steht jeweils ein Charakter im Mittelpunkt, dieser kann dort richtig in Szene gesetzt werden und beherrscht den Film.
Bei The Avengers ist das anders. Je nach Zählweise zwischen vier und acht Superhelden, alles Hauptcharaktere, kommen in einem Film zusammen. Jeder muss hier einen Gang zurück schalten, um nicht den anderen die Show zu stehlen.
Vielleicht wurde versucht, diesen Effekt mit Witz zu überspielen, auf jeden Fall kam eine lustige Szene nach der anderen. Das war gefühlt… zu viel. Es gab keine echte Pause, in der einmal die Action in den Vordergrund rückte, oder irgendetwas anderes. Alle paar Einstellungen ein Gag. Die waren generell ganz gut; ich konnte über fast jeden Witz lachen. Trotzdem hätte ich mir hier einmal eine Pause gewünscht, so dass die anderen Elemente des Films hätten zum Tragen kommen können.
Vielleicht war das auch nur im Kino so anstrengend, wo der komplette Saal ziemlich oft am Lachen oder Klatschen war, und zu Hause, auf dem Sofa, ist das alles ganz anders und der Film ist super. Ich saß aber im Kino.
Dort hinterließ The Avengers einen unrunden Gesamteindruck. Es war zu viel; zu viele Helden, zu viele Witze, zu viele Dinge, die auf weniger als zwei Stunden komprimiert wurden. Aber:
The Avengers ist alles in allem trotzdem ein empfehlenswerter Film und ich empfehle jedem, der nur im Entferntesten erwägt, ihn sich anzusehen, das auch zu tun. Vorzugsweise zumindest in Englisch, im Deutschen wurden vermutlich wieder die Gags ruiniert. Bildet euch euer eigenes Urteil. Am besten in einem leereren und damit leiseren Kinosaal.
Nintendo macht Verlust. Krass. Liegt unter anderem auch am iPhone, das mobilen Spielekonsolen wie dem GameBoy DS Marktanteile abknüpft.
Es gibt aber einen Hoffnungsschimmer. Was ich bislang von der Wii U sah, war super. Nintendo hatte ja schon länger das Problem, technisch seinen Konkurrenten hinterherzuhinken. Die Wii lässt sich immer noch nur über Scart oder RGB/Cinch anschließen. Die Grafik der Wii U sieht gut aus, und HDMI soll sie auch haben.
Nintendo könnte irgendwann pleite gehen. Ich möchte das nicht. Aus Gründen.
Simples Konzept. Ab in den Heli, Kamera Richtung Boden halten, Fotos schießen. Krass, dass das so gut aussehen kann. Stephan Zirwes.
Wie ich bereits erwähnte, bin ich eher auf Torchlight II als auf Diablo III gespannt. Während Diablo bereits in der Beta ist, gibt es von Torchlight nun zumindest schon einmal das Intro zu sehen.