ReadItLater heißt jetzt Pocket

Ziemlich oft bin ich in der Situation, dass ich auf Texte oder Webseiten stoße, die ich mir gerne genauer ansehen würde, gerade dann aber entweder keine Zeit oder keine Lust darauf habe. Das Internet wäre aber nicht das Internet, hätte es dafür nicht eine Lösung gefunden.

Sie hieß bis jetzt ReadItLater. Mittels eines Buttons konnte ich sowohl in meinem Lieblings-Newsreader, Reeder, als auch im Browser selbst mit einem Klick die geöffnete Seite der Liste noch anzuschauender Dinge hinzufügen. Der Dienst ist wohl auch noch in mindestens dreihundert anderen Programmen integriert, dort brauchte ich ihn aber noch nie.

ReadItLater bekam jetzt sowohl einen neuen Namen, Pocket, als auch ein neues Design. Pocket folgt damit dem Trend der immer weiter fortschreitenden Simplifizierung. Jetzt Speichern. Später ansehen. Das funktioniert großartig. Mehr geht auch nicht, aber genau dafür ist Pocket ja auch da.

Der Name ist kürzer und macht auch mehr Sinn, denn später anschauen kann man damit alle Medieninhalte, nicht nur Text. Darum noch ein hübsches Layout, jetzt mit mehr Whitespace, App-Unterstützung, API, was will man mehr.

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